

Rundbrief |
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Liebe Freunde,
anlässlich der immer wieder auftretenden Aufrufe zu Massenmeditationen möchten wir noch einmal anmerken, dass diese mit äußerster Vorsicht anzugehen sind. Wir haben in der Vergangenheit schon mehrmals darauf hingewiesen. Keiner von uns geht heute mehr ohne Virenschutz und Firewall ins Internet, aber zu unserem Innersten wollen wir lauter Unbekannten ungeschützten Zugang ermöglichen? Die Meditation ist ein Werkzeug, mit dem man sehr sorgfältig umgehen sollte. Es spricht absolut nichts dagegen, dies in einem Freundeskreis oder innerhalb einer bekannten Gruppe in einem Raum zusammen zu machen oder sich zu verabreden, um einem gemeinsamen Freund oder Angehörigen in einer schweren Stunde beizustehen. Auch alleine kann man viel Gutes bewirken. Aber wenn wir uns energetisch für den Zusammenschluss mit vielen unbekannten Adressaten öffnen, können sich negative Elemente diesen Zugang zunutze machen, was im Extremfall bis zu einer Besetzung führen kann. Ich halte es für unseriös, zu solchen Veranstaltungen aufzurufen und würde selbst niemals daran teilnehmen. Diejenigen, die dazu aufrufen, sind entweder nicht richtig informiert oder planen nichts Gutes. Die Meditation ist ein guter Weg, um bewusst in Kontakt mit unserer eigenen Geistigkeit und unseren geistigen Helfern zu treten. Dazu öffnen wir einen Kanal, den auch andere geistige Wesen nutzen können, um Zugang zu uns zu bekommen. Es gehört zwar immer unsere Zustimmung dazu, aber im guten Glauben, dass wir etwas Gutes tun, geben wir vielleicht Wesenheiten einen Zugriff auf uns, den wir besser nicht gewähren sollten und bei näherer Betrachtung auch nicht geben würden. Es sind in diesen bewegten Zeiten sowieso immer verstärkte Schutzmaßnahmen anzuraten, indem man entweder die geistige Welt vorher um Schutz bittet und/oder mit der violetten Flamme bzw. mit einer Schutzaffirmation arbeitet. Es gibt hier verschiedene Möglichkeiten. Wenn wir uns auf uns selbst konzentrieren, ist das in der Regel ausreichend. Uns wurde in der Vergangenheit immer gesagt, dass wir allein nichts bewirken können und damit immer auf andere angewiesen sind. Das ist jedoch eine absichtliche Fehlinformation. Wir können am meisten verändern, wenn wir an uns selbst arbeiten. Auf niemand anderen haben wir diesen Einfluss. Wir tragen auch nicht die Verantwortung für unseren Nächsten, was man uns auch immer wieder unterjubeln will. Das heißt nicht, dass wir dem Nächsten nicht helfen sollten, wenn er oder sie unserer Hilfe bedarf, aber die Verantwortung für seine bzw. ihre Entscheidungen und Handlungen tragen wir (zum Glück) nicht. Wir haben nur die Verantwortung für unser eigenes Sein. Darüber hinaus wurde uns massiv antrainiert, dass wir nur durch Tätigkeit im Außen etwas verändern können. Diese Manipulation in uns ist so stark, dass wir deswegen permanent das Gefühl haben, etwas im Außen „tun“ zu müssen. Damit wird jedoch verhindert, dass wir uns auf unser Inneres konzentrieren, denn dort wird die eigentliche Veränderung geschaffen, die dann auch äußere Veränderungen zur Folge hat. Wir sollten uns immer wieder vor Augen halten, dass wir geistige Wesen in einem feststofflichen Körper sind und nicht umgekehrt. Um Veränderungen herbei zu führen, brauchen wir nur unsere innere Geistigkeit zu aktvieren. Wenn wir es schaffen, uns selbst zu erkennen und in uns ruhend zu leben, erreichen wir wesentlich mehr, als wenn wir versuchen, auf verbalem Wege Menschen zu überzeugen. Man hat immer versucht, unsere Aktivitäten auf das Äußere zu konzentrieren, damit wir nicht zur Ruhe kommen und dieses Prinzip möglichst nicht erkennen. Denn unsere inneren Kräfte wurden und werden geschickt durch Manipulation genutzt, um die Pläne der hier (noch) Herrschenden umzusetzen. Sie können uns jedoch nur über unsere Emotionen, insbesondere über unsere Ängste und die dazugehörigen Bilder, dazu bringen, die von ihnen gewünschte Realität zu erschaffen. Sie selbst sind nicht dazu in der Lage, schöpferisch zu wirken, sondern missbrauchen unsere schöpferische Kraft dafür! Deshalb ist es für uns in der kommenden Zeit so wichtig, die Neutralität unserer Emotionen zu bewahren und im Vertrauen auf eine gute Zukunft auf unserem Weg zu bleiben. Diese Mächte meinen nicht uns persönlich, so wie der Schlachter nichts gegen das Schwein hat, das er gerade schlachtet. Durch unsere Neutralität entziehen wir ihnen ihre Nahrung, denn sie ernähren sich u.a. von unseren Ängsten. Neutralität heißt nicht, mit geschlossen Augen durch die Welt zu gehen. Das Gegenteil ist der Fall. Es ist wichtig, die eigentlichen Botschaften zu erkennen, nämlich die verzweifelten Versuche der bisher Herrschenden wahrzunehmen, die zunehmend erwachende Menschheit wieder in ihren Griff zu bekommen. Diese Wahrnehmung kann aber erfolgen, ohne sich emotional zu beteiligen, so dass wir schlussendlich selbst entscheiden, wen oder was wir mit unseren Gedanken nähren. Es liegt also wieder einmal nur an uns, dass wir unsere Realität mit unseren geistigen Fähigkeiten erschaffen und so die Weichen für ein neues Sein stellen. Herzliche Grüße Rolf Janßen |