Die Geschichte vom goldenen Taler

Die Geschichte vom goldenen Taler ( DDR TV-Archiv )
Reiner Heise (Darsteller, Hauptdarsteller), Antje Straßburger (Darsteller, Hauptdarsteller) Alterseinstufung: Freigegeben ab 6 Jahren Format: DVD
Kurzbeschreibung
Das arme Waisenmädchen Anna lebt bei ihrer Oma, die ihr immer wieder vom goldenen Taler erzählt, der angeblich alles im Leben möglich machen soll…
. Nach dem Tod der Oma macht sie sich auf die Suche und begegnet dem seltsamen Hans Geiz. Er verspricht ihr den goldenen Taler, wenn sie drei Jahre für ihn arbeitet. Anna zögert nicht und geht mit in sein dunkles, unterirdisches Reich, indem er all das aufbewahrt, was Menschen wegwerfen. Dort befinden sich auch drei Kerker, voll mit Kupfer-, Silber- und Goldmünzen, die das Mädchen in den drei Jahren putzen soll. Helfen wird ihr dabei das kleine Putzmännchen, der verzauberte Junge Martin. Im ersten Jahr streiten sich die beiden unaufhörlich, im zweiten Jahr lernen sie sich besser kennen und vertragen sich und im dritten Jahr findet Anna mit seiner Hilfe den goldenen Taler. Durch einen Kuss wird der Bann gebrochen und Martin wächst auf seine normale Größe heran. Gemeinsam können sie so Hans Geiz entfliehen und bemerken vor lauter Glück nicht, dass sie den Taler verloren haben.

Kommentare
Rosel Zierd
Rosel Zierd Und weil wir den „goldenen Taler“ nicht haben und nicht bekommen können – sind wir krank – wenn der Körper nicht mitspielt – dann ist es eben die Psyche, die gestört ist. . . Ganz sicher wird uns dann der goldene Taler geschenkt – wir müssen nur jammern und den Bedarf bekunden – aber die EU-Rente ist auch schon ganz prima – immerhin mehr als ALG II:

Rosel Zierd
Rosel Zierd Die Lösung hat das Märchen auch – dank Fallada: Sie, die Barbara, das junge Mädchen vergisst ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche und gibt – dem Martin ihr letztes Brot. Die Heilung von Narzismus und ewiger Nabelschau ist das Wahrnehmen des Anderen, des Mit-Menschen und die Anerkennung deren Bedürfnisse.

Rosel Zierd
Rosel Zierd Weihnachtszeit ist Märchenzeit . . .

Rosel Zierd
Rosel Zierd „Haben und Sein“ Erich Fromm

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