Heimkind in der Badewanne ertrunken

Heimkind in der Badewanne ertrunken
29.03.2010 Bad Liebenzell Unterlengenhardt Der Tod eines zwölfjährigen Mädchens im Juli 2009 wäre nach Auffassung des Calwer Amtsgerichts eine Verkettung unglücklicher Umstände gewesen. Die betreuende „Heilpädagogin“ wurde in der Verhandlung freigesprochen!
Wie haben sich die Pädagogen denn diesmal aus der Schlinge gezogen?
Der Vorsitzende Richter Hans-Georg Gawronski verwies auf das Fehlen einer Vorhersehbarkeit!
Staatsanwalt Mischa Lauer hatte den Prozess angestrebt, weil das Kind in einer Badewanne ertrunken ist. »Durch Fahrlässigkeit haben Sie den Tod des Mädchens verursacht«, sagt Mischa Lauer, den Kinder mit epileptischen Anfällen dürfen nicht alleine Baden sondern nur Duschen.
Sechs Jahre lang befand sich das Kind in dieser Einrichtung. Das Kind hatte im ersten Halbjahr 2009 mehrere epileptische Anfälle gehabt und trotzdem ist es alleine Baden gegangen! Möge der Pädagogin und dem Heimleiter bis an ihr Lebensende das Kind in Schlaf erscheinen um zu verstehen.
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Burghalde
Heil- und Erziehungsinstitut für Seelenpflege-bedürftige Kinder Unterlengenhardt e.V.
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