Sterbende Gesellschaften erkennt man unter anderem an ihrem Mangel an Optimismus und Zukunftshoffnung

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Europa, Kontinent der depressiven Greise

by lindwurm

Sterbende Gesellschaften erkennt man unter anderem an ihrem Mangel an Optimismus und Zukunftshoffnung. Aufstrebende Gesellschaften hingegen sind neugierig, aufgeschlossen und voller Hoffnung auf bessere Tage.

Europa wirkt derzeit wie eine sterbende Gesellschaft, und das ist dieser Kontinent ja tatsächlich. Die Geburtenraten und das Zahlenverhältnis zwischen Jungen und Alten sprechen eine deutliche Sprache. Europa vergreist, und entsprechend sieht auch die Politik aus, die hier gemacht wird. Europa ist ein Altersheim, und wie das mit älteren Menschen halt so ist, haben viele Bewohner Angst. Man realisiert, dass das Leben sich seinem Ende nähert und hat entsprechend wenig Hoffnung.

Keine Hoffnung zu haben empfiehlt Österreichs Innenministerin Mikl-Leitner auch den Flüchtlingen „Das Problem ist, dass immer noch Hoffnungen und Erwartungen der Flüchtlinge geweckt werden“, zitierten die Medien vor kurzem die ÖVP-Politikerin. Derweil lässt Österreich in Afghanistan Plakate anschlagen, auf denen davor gewarnt wird, sich ein besseres Leben in Europa zu erhoffen.

Doch außerhalb der europäischen Seniorenresidenz will man sich partout nicht mit der anempfohlenen depressiven Genügsamkeit anfreunden. Dort wohnen nämlich noch Menschen, die nicht nur Brot und Wasser und eine Pritsche in einem Lager haben wollen, sondern eine Zukunft. Sie wollen nicht nur existieren, sondern leben. Das ist etwas, das man in Europa zusehends verlernt. Dass das Leben nämlich mehr ist als nacktes Dasein. Deswegen werden die des Lebens überdrüssigen Europäer auch so wütend, wenn Flüchtlinge oder Migranten sich nicht in das für sie vorgesehene Los fügen und widerstandslos in Lagern dahinvegetieren, sondern „frech“ ein selbstbestimmtes Leben haben wollen. Das sei „undankbar“, heißt es dann, obwohl es doch nur menschlich ist.

Hoffnungslos werden, depressiv sein – das verlangt die europäische Politik seit ungefähr 20 Jahren von allen, die in der gesellschaftlichen Hackordnung unten stehen. Arbeitslose, Kranke, Behinderte und Minderheiten aller Art sollen froh sein, dass man sie nicht verhungern lässt oder umbringt, statt nach Teilhabe und Inklusion zu rufen. Besonders deutlich wurde diese Haltung durch die Agenda 2010 in Deutschland, die aus einer Arbeitslosenunterstützung, die noch ein halbwegs würdiges Leben ermöglichte, Hartz-IV machte, das nur mehr das nackte Überleben gewährt und auch das nur unter ständiger Drangsalierung und Demütigung der Betroffenen. Aus anspruchsberechtigten Versicherten wurden Empfängerinnen von Almosen, aus den Lebensstandard ansatzweise sichernden Leistungen Gnadenbrot. Ein Gnadenbrot, das nur dann gewährt wird, wenn sich die Empfänger völlig unterwerfen und andauernd beweisen, dass sie eh willig wären, jeden noch so schlechten Job anzunehmen, wenn es denn einen für sie gäbe. Studien haben ergeben, dass Hartz-IV-Bezieher weit häufiger an Depressionen, Angststörungen und anderen psychischen Problemen und Krankheiten leiden, als andere Teile der Gesellschaft. Ich unterstelle, dass das die Absicht dahinter ist, denn depressive Menschen ohne Hoffnung wehren sich nicht gegen ein System, das sie ausgrenzt.

Ich vermute übrigens, dass in der physischen und geistigen Vergreisung Europas auch einer der Gründe zu finden ist, warum aus der ursprünglichen Sympathie, ja Begeisterung für Israel inzwischen Ablehnung und Hass geworden ist. Als Europa selber noch jung war, sozusagen neu geboren nach dem Krieg, fühlte man eine emotionale Verbindung zu den Juden, die sich einfach nicht unterkriegen ließen und in der Wüste einen Staat schufen, den sie in ein blühendes Gemeinwesen verwandelten. Diese grundoptimistische Haltung hat sich in Israel trotz aller Rückschläge und Kriege und Bedrohungen bis heute erhalten, während in Westeuropa längst die große Angst umging. Israel ist ein führendes Technologieland mit relativ zur Bevölkerungszahl mehr Startups und Patentanmeldungen als ganz Europa. Überall in Israel gibt es offenes WLAN während in Europa jeder sein Wi-Fi mit Passwörtern absichert vor lauter Angst, jemand könne „schmarotzen“ oder sonst was böses damit anfangen. Obwohl das Leben teurerer ist, die soziale Absicherung schlechter und allerorten ganz reale Gefahren lauern, sind Israelis viel optimistischer und lebensfroher als die Europäer. Selbst Seniorinnen wirken in Israel großteils besser gelaunt als ihre europäischen Altersgenossen. Kurz: Israel wirkt jung und verhält sich wie ein junger Mensch, der noch viel vorhat. Das aber finden die grantigen europäischen Greise verstörend und ärgerlich, da es ihren Neid weckt. Der Angst und dem Tod zugeneigte Menschen mögen das Lebendige und Bewegliche nicht.

Die Menschheit kann übrigens von Glück reden, dass sie nicht immer so war, wie es Mikl-Leitner und Konsorten von ihr verlangen, nämlich hoffnungslos und bescheiden, denn sonst würde sie immer noch in Höhlen wohnen oder wäre, was wahrscheinlicher ist, schon vor zehntausenden Jahren ausgestorben.

Rosel Zierd die Veränderung von Hoffnung zur Demenz in D vollzog sich innerhalb von nur einer einzigen Genration. – eine tolle Leistung !

zu dieser Entwicklung tragen ganz sicher die Psychiater mit ihren erfundenen Diagnosen und ihren gesundheitschädigenden und tödlichen Therapien bei. oder sind Ausdruck dessen. Auch die Habgier zu toten Gegenständen und Geld ist ein Zeichen für eine sterbende Gesellschaftsordnung und Kultur. Sie können lebensfrohe Menschen nicht ertragen und schlagen drauf, bis auchg der letzte Lebensfunke gestorben ist. Siehe die Selbstmordrate in einer rundum vergreisten Gesellschaft. Im übrigen hat Vergreisung nichts mit dem Lebensalter zu tun, sondern mit der Lebensphilosophie. Schaut man sich in den Dörfern um – dann sind allerorten altersgerechte Wohnungen gebraucht worden – meist sogar noch von fremden Firmen – Gärten und Kleintierhaltung ist nicht mehr gewünscht und nicht akzeptiert. Obstbäume machen ja nur Arbeit – alsoi weg damit . Den Rasen mäht eine Maschine. und dann sitzen die Greise und schauen zu und regen sich auf, wenn die elektrischen Figürchen sich auf ihrer Mattscheibe bewegen. Auch der Krieg passt in diese depressive Gesellschaft – nach dem Motto, wenn ich sterbe – darf nichts lebendes mehr übrig bleiben. Und so ist es kein Wunder, dass lebendige und lebhafte Kinder mit chemischen PsychoDrogen ruhig gestellt werden – denn ihre Beweglichkeit ist für vergreiste Erwachsene nicht zu ertragen.

Heute wird nur noch verteilt – aber nichts mehr neu geschaffen.

Will Merkel mit ihrer Flüchtlingspolitik das Volk beleben mit frischem Blut in alte Kulturen ?

Wir Deutschen sind trotz Wiedervereinigung und Rückführung von Deutschen aus Nachbarländern nicht mehr geworden, sondern weniger – viel weniger . Würde die Statistik nicht lügen – würde sie gerade mal 50 Millionen Deutsche ausweisen. und es werden täglich weniger. – Von den wenigen Restern sitzen die meisten wiederum nur vor der Kiste und warten auf das Ende. Sie können keinen Kinderlärm verfragen – Streit wird nicht laut und energievoll ausgetragen, sondern hinterhältig und um so boshafter vor Gericht. Da werden junge Burschen für ihre Rebellion lebenslang weggesperrt – sie sind gefääääährlich – sie könnten ja was ändern. . . und auch die chemischen Nervengifte lähmen jede Idee, jede Initiative . . . Resozialisierung ? dafür ist Psychiatrie/Forensik nicht da. Sie tötet was sich bewegt. Denken Sie nur an dieses ADHS – erfunden von vergreisten Leuten die sich bewegende Kinder nicht ertragen können und sich nicht mitbewegen wollen. Und hier noch einmal: Vergreisung hat nichts mit Lebensalter zu tun, sondern mit Lebensphilosophie.

Eine Waldorflehrerin sagte, dass Antibiotika noch eine andere Wirkung hat – als nur tötende Bakterienwirkung – nämlich, dass den Menschen durch das Fehlen von Kinderkrankheiten und deren Heilungen auch die Erfahrung fehlt – Erfahrung über den Rhythmus des Lebens – sie sind wie betäubt und fühlen sich nicht lebendig. Dazu passt dann die extremen Aktionen wie von einer Brücke zu springen oder mit dem Auto zu rasen . . . sie suchen die Lebensgefahr – um sich selbst spüren zu können. Auch dieses ständige Fremdgehen passt da hinein – denn jeden Tag unter Stress der gleiche Ablauf des Tages ist tödlich langweilig.

das gleiche totlangweilige im Leben bewirken ständige Verurteilungen oder erfundene Diagnosen, die allgegenwärtig keine Bewegung oder Veränderung zulassen. Und auch dahin passen gewissenlose Politiker, Psychiater, Juristen – sie suchen Aktion – um der Aktion willen und auch der Tod ihres Behandelten streifen nur leicht deren fehlende Erlebnisfähigkeit – ihren längst toten Geist. Lesen Sie mal so eine Diagnose oder Gutachten – es wurde von Toten geschrieben um ihr töten zu begründen – und hat wie bei allen Süchtigen doch nicht den Effekt – den Täter deren Sucht nach Lebendigkeit zu befriedigen.
Psychiater erinnern mich an Geschichten über Vampire. Weil sie Leben nicht spüren können – töten sie gelangweilt und lebensverachtend alles was sich  menschlich bewegt. Sie töten, weil sie selbst tot sind.
Und nun schauen Sie sich unsere heutige Sprache an : In fast jedem Satz das Hilfsverb „haben“. und so viele Verben substantiviert.
Verb = Tätigkeit
Substantiv = Ding, Gegenstand,
Auch die Sprache heute ist tot. vergreist, nicht lebendig.
Wir Deutschen reden  uns in der dritten Person an  wie früher die Adligen. „Sie“ anstatt „Du“ Wir reden über den Mit-Menschen -. und lassen Beziehung von „Ich“ zu „Du“ nicht zu.  weil wir Beziehungen fürchten – sie könnten schmerzhaft sein. Aber genau das was Freude und Schmerz ist – ist lebendig.
Wir sind dazu er-zogen,  Gefühle nicht zuzulassen und so bleiben Worte kraftlos  und saftlos nur leblose Buchstaben.
Welche Rolle spielt bei der Verdinglichung unserer Kultur die dogmatische  nicht veränderbare christliche Kirche ?
Auch die Krankheit „Krebs“ dokumentiert die Verweigerung der Persönlichkeitsentwicklung.  Weil der Geist, die Gefühle und damit auch die Körperzellen nicht erneuert werden – wuchert das Gewebe ins Aus.  Siehe Dr. R. Dahlke über die Bedeutung von Krankheiten.
Krebs ist die deutsche Volkskrankheit – in Israel  leiden die Menschen aber höchst selten unter Krebs.
Worte haben Macht !
Ändern Sie Ihre Sprache indem Sie „haben“ersetzen  in „ich bin“.

 

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